Unser perfekter Tag - ausführlicher Bericht

Begonnen von Sassa, 07.07.2011 17:31

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Sassa

Hallo ihr Lieben,

wie versprochen gibt es von mir einen langen und ausführlichen Hochzeitsbericht. In meiner Signatur findet ihr den Link zu meinem Pixum-Hochzeitsalbum samt Passwort dazu... das Album wird immer mal wieder ergänzt, wenn ich weitere Fotos von Freunden, Bekannten und unserem Fotografen bekomme.

So und nun zum Bericht, achtung der ist wirklich lang :)
Viel Vergnügen!

30. Juni 2011 – Der Tag davor
Ich stehe ganz normal auf und bringe unsere Tochter Helena nach dem Frühstück in den Kindergarten. Anschließend hole ich von der Floristin die bestellten Ölzweige. Die Floristin wird davon ziemlich aufgeschreckt, denn sie glaubt, ich komme zu früh um meine Kränze abzuholen, da sie noch nicht fertig ist, dabei war der 1. Juli zur Abholung der Kränze vereinbart.
Zuhause gönne ich mir ein reinigendes Entschlackungsbad und führe anschließend ein Ritual am Schrein durch, indem ich mich bei Artemis bedanke, ihr einen ,,Abschiedsbrief an meine Kindheit" opfere, und bitte Aphrodite, die Göttin der Liebe um ihren Segen, opfere ihr eine rote Rose und rufe auch Hera, der Göttin der Partnerschaft und Ehe an und opfere ihr meinen Verlobungsring.
Anschließende werden alle notwendigen Sachen zusammen gesucht, das Gepäck vorbereitet und ich werde von meinem Vater abgeholt. Wir stopfen alles ins Auto, bis dieses unters Dach voll ist. Unterwegs nehmen wir noch meine Trauzeugin mit und kommen dann gegen 14:15 an unserer Feierlocation an. Der Festsaal ist bereits vorbereitet, leider wurde für 40 Personen eingedeckt und auch die Tische stehen in einer Anordnung, die für uns nicht optimal ist (wir hatten eigentlich vereinbart, dass wir die Tische selbst stellen dürfen), deshalb muss alles nochmal abgeräumt und umgestellt werden. Erst einmal habe ich überhaupt keinen Überblick bei meinem ganzen Krempel, aber mit der Hilfe meiner Freundin beginnen wir mit der Tischdekoration. Gegen 16:00 kommt meine Mutter mit zwei weiteren Freundinnen und die Arbeit geht gleich viel leichter von der Hand. Gegen 18:00 sind wir fertig und der Saal ist geschmückt. In der Zwischenzeit ist auch der Trauzeuge meines Mannes mit seiner Familie aus Linz angekommen. Die drei übernachten bereits an diesem Abend in dem Gasthof. Nachdem wir nochmal gemeinsam kurz alle Bestandteile und den Ablauf unserer hellenistischen Trauungszeremonie durchgegangen sind (er leitet nämlich auch diese Zeremonie), setzten wir uns nach draußen auf die Terrasse, genießen die noch die letzten Sonnenstrahlen und trinken gemeinsam etwas. Nach einer Weile bemerken wir den Wirt, der sich drüber aufregt, dass die überzähligen Sessel vor dem Festsaal zum Wegräumen aufgestellt sind. Er schreit mit seinem Servicepersonal herum und wird auch kaum freundlicher als seine Mutter, die Seniorchefin, dazu kommt. Er beschwert sich, dass wir doch um so viel weniger Gäste haben, als vorangemeldet (30 statt 40) und allerhand andere Dinge, bemerkt dabei allerdings nicht, dass wir nur wenige Meter weiter auf der Terrasse sitzen. Die Kellnerin schämt sich für ihren Chef und entschuldigt sich bei uns. Mir schwant übliches und ich mache mir schon Sorgen, ob das was wird bei diesem Gasthof (zumal schon zuvor einige vorab vereinbarte Details aufgetaucht sind, welche der Wirt nicht an sein Personal weiter gegeben hatte) und zumindest der Entschluss steht, dass diese Hochzeit unser letzter Besuch auf dem Rechenhof sein wird.
Gegen 20:00 fahren wir mit meiner Mutter in die Stadt runter und holen mein Brautkleid bei der Trauzeugin ab und danach direkt zu meinem Elternhaus. Dort warten bereits mein Vater und Bruder, sie haben den Grill angeworfen und machen total leckere, asiatische Hühnerkeulen zum Abendessen. Es ist bereits 23:00 als wir uns noch zu einem Film entscheiden und ,,Mamma mia!" passt thematisch natürlich perfekt und stimmt uns sehr gut auf unsere griechisch-inspirierte Hochzeit ein. Gegen 2 Uhr morgens endet der Brautabend für mich, da ich nicht sofort einschlafen kann, lese ich noch ein paar Seiten.
Meine Hochzeitsvorbereitungen: http://www.pixum.de/viewalbum/id/5056314 - Passwort: gamos
"Braut-Outfit": http://www.pixum.de/viewalbum/id/5492091 - Passwort: griechisch
Unsere Hochzeit am 1. Juli 2011: http://www.pixum.de/viewalbum/id/5735534 - Passwort: pfau

Sassa

1. Juli 2011 – Vormittag der Vorbereitungen
Um Viertel nach 7 heißt es wieder Tagwache. Es ist mir noch gar nicht bewusst, aber der große Tag ist endlich gekommen. Die erste halbe Stunde verbringe ich im Bad und genieße eine anregende Dusche. Danach wartet zum ersten Mal seit Jahren ein vorbereitetes Frühstück für mich. Außer einer Tasse Tee und zwei Bissen Brot kann ich aber nix frühstücken (ich frühstücke nie).
Um halb 9 geht dann zum Beautysalon. Ich hab noch den Haarkamm mit, von dem ich erst am Vortag die großen weißen Federn runter geschnitten habe, damit er vielleicht doch noch in die Frisur passt. Zwei junge Damen kümmern sich dann um mich, während die eine die Haare wäscht und eindreht, macht die andere die Maniküre. Das schreckliche Feilgeräusch jagt mir immer wieder eine Gänsehaut den Rücken runter, aber wer schön sein will, muss eben leiden, denk ich mir. Auf das angebotene Glas Sekt verzichte ich lieber und trinke stattdessen eine Tasse Kaffee. Die Haare werden allesamt hochgesteckt, mit einem weißen Satinband und dem verzierten Haarkamm noch verziert. Als ich die Frisur im Spiegel zum ersten Mal fertig sehe, bin ich hin und weg. Sie ist noch um ein Vielfaches schöner geworden, als bei den beiden Probefrisuren. Nachdem ich mir meine Tageskontaktlinsen rein getan habe, werde ich noch geschminkt und am Ende ist der orientalisch-griechische Look perfekt. Auch allen Anwesenden im Salon ist die Begeisterung anzusehen. Langsam wird mir klar, dass es heute ernst wird.
Um halb 12 holt mich meine Mama dann mit dem Auto ab und wir fahren wieder nach Hause. Da es noch eine Stunde dauert, bis meine Oma mit den Kindern kommt und ich mich nicht vorher umziehen will, muss ich eine ganze Weile warten und werde dabei ziemlich nervös. Obwohl es für mich eigentlich nichts zu tun gibt, lauf ich im Garten auf und ab und dekoriere ein bisserl mit Federn und Bändern, die noch übrig geblieben sind.
Meine Oma bringt mir als erstes Geschenk des Tages einen kleinen Blumenstrauß und einen Korb mit was ,,Altem" (ein von ihr während der Schulzeit umhäkeltes Taschentuch), was Neuem (ein kleiner Stift, für die Brauttasche) und was Geliehenem (eine ihrer Perlenketten, die ich mir als Armband rumwickeln darf) mit. Nachdem die Kinder nun ja auch da sind, ziehen wir sie um und meine Mama lackiert Helena die Fingernägel, wie sie es sich gewünscht hat. Dann wäre es Zeit für mich, mich umzuziehen, aber mein Bruder macht sich grad selber fertig und weil er ja fotografieren soll, warten wir noch ab. Um 13 Uhr kommt meine Trauzeugin und eine weitere Freundin an. Eigentlich sollte ich schon fertig sein, aber so kann sie mir beim Anziehen helfen. Beim Schleier angekommen, der nicht so recht halten will, beschließen wir spontan ihn weg zu lassen, zumal die Frisur ohnehin so genial aussieht, dass es schade wäre, diese zu verstecken. Nacheinander kommen dann zwei, drei Nachbarn vorbei und bringen kleine Grüße zur Hochzeit mit und auch die übrigens Gäste trudeln zum Brautabschied ein. Etwa gegen 13:40 setze ich mich dann mit fast einer Dreiviertelstunde Verspätung an meinen Platz im Zelt. Die bestellten Brötchenplatten und die süßen Teile sind hervorragend, aber mehr als Lachsbrötchen, ein Schokobananen-Törtchen und ein Glas Erdbeerbowle krieg ich nicht runter. Um Viertel nach 2 fängt dann der Trubel an, mein Bruder geht raus zum Vorgarten, denn der Bräutigam ist mit seinem Trauzeugen angekommen und muss nun erst einmal zu mir vorgelassen werden.
Brautabschied – Der Bräutigam ist da und möchte seine Braut holen
Während ich noch gemütlich im Pavillon sitze, kommt Ewald hinter seinem Trauzeugen durchs Gartentor. In der Hand hält er Pfeil und Bogen unseres Sohnes. Ich denke mir schon, nun will er wirklich wie angekündigt ein Zielschießen als ,,Prüfung" absolvieren, aber dann fragt er sich erstmal bei den Gästen durch und weist darauf hin, dass er seine Braut mitnehmen möchte. Meine Eltern und Freundinnen spielen super mit und tun so als wüssten sie nichts von mir. Irgendwann darf ich dann doch aufstehen und zu meinem Bräutigam gehen. Ich bleib erstmal vor ihm stehen und nachdem er geschluckt hat und seiner Begeisterung für mein Kleid und Styling Ausdruck verliehen hat und mir gleich sagte, wie wunderbar das zu mir passt, erklärt er erstmal allen Gästen, dass ich ihm ja die Bogen-Prüfung ausreden wollte und dass er daher wunschgemäß doch etwas anderes vorbereitet hat.
Dann zieht er einen Zettel aus der Sakkotasche und hält eine Rede, weshalb wir die richtigen füreinander sind. Es war voll rührend und auch lustig. Es hat so perfekt zu ihm und zu uns beiden gepasst. Und er hat sicher viel Arbeit rein gesteckt. Noch dazu war der gesamte Text gereimt. Es war einfach genial. Und natürlich hab ich dann eingewilligt seine Braut zu sein. Wir küssen uns und nachdem kurz ,,für die Paparazzi" posiert wurde (unser Fotograf ist gleichzeitig mit dem Bräutigam eingetroffen), setzen wir uns gemeinsam in den Pavillon, stoßen noch mal mit unseren Gästen an und knabbern ein Brötchen. Da erst merke ich, dass auch er aufgeregt ist. Inzwischen zieht der Himmel leicht zu, aber ich mache mir keine Sorgen ums Wetter, deshalb bereitet die Trauzeugin das Brautauto vor, indem sie das Verdeck runter klappen geht.
Gegen Dreiviertel 3 stehen wir langsam auf und gehen zu den Autos. Ewald und ich sitzen natürlich als erstes, meine Trauzeugin am Steuer, und warten bis sich der Konvoi hinter uns  aufgefädelt hat. Es hat etwas aufgefrischt, deshalb ziehe ich mir meine breite Chiffonstola über Schultern und Kopf.
Als wir dann langsam den Konvoi in Richtung Standesamt anführen, muss ich erstmal laut sagen, dass heute unser Hochzeitstag ist, um mir das noch einmal bewusst zu machen. Leider beginnt es auf der Fahrt zu tröpfeln und nach nur 10 min müssen wir rechts ranfahren und das Verdeck schließen (immerhin ist das Cabrio nur geliehen). Als wir ca. 10 Minuten vor Trauungsbeginn am Standesamt eintreffen fällt mir auf, dass mein neuer weißer Pagodenschirm fehlt, den ich spätestens beim fotografieren brauchen werde, deshalb wird noch meine Mutter angerufen, die zuhause erst noch alles eingeräumt hatten und nicht im Konvoi mitfuhren, damit sie noch den Schirm mitnimmt.
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Sassa

(bitte entschuldigt, dass oben die Formatierung fehlt, leider kann ich Postings im Nachhinein nicht mehr bearbeiten, sonst hätte ich das schon etwas leichter leserlich gestaltet)

Vor der Republik – Die standesamtliche Trauung
Dadurch mussten wir vor dem Trauungssaal auf meine Eltern warten und während es 15:30 wurde (unser Trauungstermin), kam die Standesbeamtin immer wieder vorbei und beruhigte uns, dass wir bestimmt nicht ohne Brauteltern mit der Trauung beginnen und sie sicher jeden Moment kommen werden. In der Zwischenzeit huscht unser Fotograf herum und macht Bilder von den Gästen und vor allem von den Kindern, die sehr aufgeregt herum laufen. Wir plaudern noch und als dann meine Eltern eintreffen, wird es langsam ernst. Die Gäste und Trauzeugen, gehen in den Trauungssaal und nehmen Platz. Die Standesbeamtin startet schon mal das Lied ,,You belong to me" und als alle Gäste endlich sitzen ziehen Ewald und ich, Arm in Arm in den Saal ein. An den Beginn ihrer Rede hat die Standesbeamtin ein Zitat gestellt, das ich bereits aus dem Hochzeitsforum kannte und total schön und auf uns passend empfand: ,,Liebe bedeutet nicht, dass zwei sich ständig ansehen, sondern, dass sie gemeinsam in dieselbe Richtung blicken." Die ganze Rede ist wunderschön und bezieht einige Details ein, die die Standesbeamtin über uns wusste, wodurch sie sehr persönlich wirkt. Die ganze Zeit über halte ich Ewalds Hand und bemühe mich nicht zu weinen. Zur Unterschrift hatten wir uns ,,The one for me" von Papermoon ausgesucht. Ich habe das erst bei der Musiksuche entdeckt, aber ich liebe den Song, vor allem auch wegen des schönen Textes. Gemeinsam genießen wir das Lied bis es zu Ende ist und schauen immer wieder uns an und das herrliche Bergpanorama hinter der Standesbeamtin (man sieht trotz drüben Wetters den Patscherkofel).
Die Trauung ist relativ schnell vorbei, da wir ja auch nicht Ringe wechseln, aber hat vor allem aufgrund der schönen Rede meine Erwartungen wirklich übertroffen.

Paarfotos – Nass aber lustig
Nach den Gratulationen schießen wir noch ein Gruppenbild beim Standesamt und dann fahren unsere Gäste auch schon zum Rechenhof. Dieselbe Richtung schlagen auch wir im Brautauto ein, halten aber schon auf dem Parkplatz beim Waldspielplatz. Unseren Fotograf, der mit seinem Moped unterwegs war, konnten wir anlässlich der feuchten Witterung dazu überreden im Auto mit zu fahren. Trotz Regen lassen wir uns die Laune nicht vermiesen und versuchen die verschiedensten Posen. Unserem Fotograf fallen immer neue Motive ein und das fotografieren macht viel Spaß. Nach etwas über einer Stunde wird es vor allem aber auch wegen der erschwerten Bedingungen (alles rutschig, das Kleid muss ständig getragen werden, damit der Saum nicht sofort schwarz wird, ohne Schirm breiten sich hässliche Wasserflecken auf dem Sakko meine Mannes aus usw.) anstrengend und wir stellen fest, dass wir froh sind, keine ,,Topmodels" sein zu müssen und machen uns auf den Weg zum Rechenhof, wo wir wie geplant um viertel vor 6 eintreffen. Zuerst mal machen wir noch Fotos mit dem geschmückten Brautauto und huschen dann ins Trockene.

Bereits beim Betreten des Gasthofes bemerke ich durch das Fenster, dass die Torte im Saal aufgebaut ist, obwohl wir vereinbart hatten, dass sie im Kühlraum untergebracht wird, aber davon lasse mich nicht stören, sondern freue mich, dass sie schon von Weitem sehr gut aussieht. Im Saal stehen bereits alle Gäste an ihren Plätzen, die Kinder kommen zur Tür heraus gelaufen und die DJane beginnt mit dem Einzugslied, allerdings winken wir rasch ab. Ich werde nervös, ob auch alles klappt, vor allem, weil ich ja auch die DJane nicht wirklich kenne, als sie uns aber zunickt merke ich gleich, dass sie professionell und sympathisch ist und wir uns auf sie verlassen können.

Zuerst erledigen wir noch rasch die Abgabe unser Bestellungsliste für die zwei Gänge und informieren das Servicepersonal, dass wir jetzt für etwa eine halbe Stunde nicht gestört werden möchten, dann bauen wir uns zu sechst vor dem Saaleingang zur Prozession auf.

Ankunft am Rechenhof – Unsere hellenistische Trauung
Als die Einzugsmusik ,,Ena to helidoni" zu spielen beginnt, betritt zuerst unser Zeremonienleiter Fritz mit dem Weihrauch gemässigten Schrittes den Saal gefolgt von meiner Trauzeugin mit dem Wein und der Opferschale. Mit etwas Abstand dahinter folgt unser Sohn mit der brennenden Hestia-Kerze, danach unsere blumenstreuende Tochter und zum Schluss wir als Brautpaar Arm in Arm. Gegen den Uhrzeigersinn umschreiten wir nacheinander den zentralen ,,Altar". Beim Einzug erfasst mich ein freudiges Gefühl, als ich all die Menschen sehe, die mir lieb und wichtig sind, die nur auf uns warten. Mit dem Rücken zum Brauttisch bleiben wir gegenüber unserem Zeremonienleiter stehen und warten ab bis die Musik verklingt. Fritz begrüßt die Gäste und spricht einleitende Worte zu der Zeremonie, welche den meisten Gästen völlig unbekannt ist. Nachdem auch Ewald und ich die Gäste begrüßt haben, hält Fritz eine kleine Eingangsrede, in welcher er unter anderem auf die Erzählung von Aristophanes Theorie der Kugelmenschen (bei Platon)  eingeht und auf humorvolle Weise schildert, wie die Menschen zueinander gehören. Anschließend erzählen Ewald und ich eine Geschichte unserer Beziehung und dass wir unsere Ehe unter das Motto ,,Synekheia" stellen wollen und indem wir auch berichten, dass dieses Wort auf unseren Ringen steht, leiten wir zur Ringsegnung und dem Ringwechsel über. Dazu bringt unsere Tochter die Schale mit unseren Ringen zum Zeremonienleiter und auch unser Sohn trägt das Tablett mit zwei verbundenen Blumenkränzen und dem Weihwasser. Fritz segnet die Kränze und die Ringe und bittet Helena anschließend die Ringe zu uns zu bringen. Als Ewald meinen Ring aus der Schale nimmt, versucht Helena ihn flüsternd darauf aufmerksam zu machen, dass er den falschen Ring hat (weil der kleinere ihm ja nicht passt), aber dieser lässt sich nicht beirren, wendet sich mir zu und sagt mit einem kleinen Stolperer die für mich wichtigsten Worte an diesem Tag: ,,Sandra, nimm diesen Ring und trage ihn als Zeichen unserer Verbundenheit. Möge dich die Inschrift Synekheia stets an unser gemeinsames Vorhaben erinnern und dir Kraft spenden." und steckt mir den Ring an den linken Ringfinger. Ich wiederhole den Text und stecke ihm seinen Ring an. Darauf folgt unser Kuss und während die DJane langsam unser nächstes Lied einspielt, erklärt unserer Zeremonienleiter, dass wir jetzt unsere ersten gemeinsamen Schritte gehen, indem wir dreimal um die Hestia schreiten. Zu den Klängen von ,,Paean Phoibe Apollon" und unter den gesegneten Kränzen, welche unserer Zeremonienleiter über uns hält, umwandern wir den kleinen Altar gegen den Uhrzeigersinn. Dabei nutze ich die Gelegenheit und kann strahlend alle unsere Gäste anschauen und erkenne, dass auch sie von der schönen Zeremonie gerührt sind. Am Schluss bleiben wir an der Stelle stehen, an der zuvor unser Zeremonienleiter stand. Dort vollziehen wir unser erstes gemeinsames Opfer, indem wir Rosenweihrauch auf die Räucherkohle löffeln und anschließend gemeinsam Wein zuerst in die Opferschale und anschließend in zwei Gläser für uns selbst gießen. Wir gratulieren uns als erstes gegenseitig, indem wir anstoßen und die beiden Weingläser leeren. Dann erklärt auch Fritz, dass es nun Zeit für die Gratulationen ist und beginnt selbst indem er uns ein Säckchen mit einem griechischen Eurostück überreicht, mit dem Auftrag, dieses am Heiligtum der Aphrodite Urania zu opfern, wie dies frisch verheiratete Paare bereits im antiken Griechenland und auch heute noch tun. Bei einem Glas Sekt, Aperol mit Sekt oder einem Glas der Früchtebowle, nehmen wir die Gratulationen unserer Gäste sowie die Geschenke entgegen.
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Die Feier – Der perfekte Abschluss unseres perfekten Hochzeitstages
Die Vorspeise ist zwar schon soweit vorbereitet, aber weil wir erst um Viertel nach 7 Platz nehmen, verzögert sich der Zeitplan unseres Essen ein wenig, ist aber rasch auf allen Plätzen serviert und alle Gerichte der beiden Gänge kommen bei den Gästen gut an. Die eingestellten Tischweine, zwei österreichische ,,Allrounder", passen sehr gut dazu. Als die ersten Abendgäste eintreffen sitzen wir allerdings noch beim Hauptgang, aber mein Mann rettet die Situation, indem er unsere Gäste vorerst in die Stube zu einem Drink bittet.

Nach dem Essen sind wir so vollgefuttert, dass wir kurzfristig mit der DJane beschließen, den Eröffnungstanz vorzuziehen und erst später die Torte anzuschneiden. Entgegen unserer Planung wollen wir die Tanzfläche nun doch drinnen im Festsaal eröffnen. Als die Sternspritzer ausgeteilt werden, bin ich kurzzeitig nervös, aber die Stimmung ist locker und sehr gut, also entspanne ich mich recht schnell. Nachdem sich alle Gäste, auch die Abendgäste rundum positioniert haben, spielt die DJane uns ,,L-O-V-E" von Nat King Cole ein, aber ihre Aufforderung an meinen frischgebackenen Mann, doch mich in den Arm zu nehmen überhören wir geflissentlich, sondern gehen stattdessen nach unserer geplanten Choreographie vor. Nachdem er mich in der Menge ausgesucht und an der Bar angeflirtet hat, nimmt er mich mit auf die Tanzfläche und wir tanzen herrlich beschwingt zu dem schönen Lied. Ich mache nur zwei kleine Patzer und auch dass wir eine Figur zu langsam tanzen fällt nur der Freundin auf, mit der wir trainiert haben. Gegen Ende des Liedes fangen die Gäste an zu klatschen, als wollten sie uns einbremsen, aber wir lassen uns wiederum nicht beirren und tanzen bis zu unserer Schlussfigur durch und beenden den Tanz mit kreiselnden Drehungen und einem wunderbaren Kuss. Ich strahle glücklich, weil alles so gut geklappt hat und dann folgt auch schon der Tanz mit meinem Vater zu ,,Changes" von Kelly und Ozzy Osbourne. Auch mein Mann tanzt mit unserer Tochter und als das Lied zu Ende geht füllt sich die Tanzfläche und die Gäste geben erst einmal selber Gas. Zu meiner Überraschung fühle ich mich so wohl, dass ich gleich auf der Tanzfläche bleibe und nochmal mit meinem Mann und anschließend mit einzelnen Gästen das Tanzbein schwinge. Sogar zu Makarena tanze ich ungeniert, was ich sonst bei einer Party oder in der Disco nicht machen würde. Es ist perfekt, denn die DJane mischt unsere lange Liste an Wunschtiteln perfekt mit Evergreens und Klassikern, zu denen sowohl die jüngeren als auch die älteren Gäste tanzen können. Als letzte große Tanzeinlage vor der Torte lässt sie uns dann noch gefühlte 20 Minuten gemeinsam zu einem immer schneller werdenden Sirtaki-Cover hüpf-tanzen, was mein Mann zu einer spritzigen Einlage nutzt und die Stimmung einerseits noch einmal anhebt und andererseits auch im Magen wieder Platz für die Torte schafft.

Während die übrigen Gäste nach diesem ausgelassenen Tanz wieder Platz nehmen, wird die Torte aufgebaut und mein Mann reißt sich das Messer unter den Nagel, ich achte aber darauf, dass ich beim Schneiden die Hand zur Kontrolle obenauf habe. Das hat vor allem damit zu tun, dass mein Mann schon einige Schnäpse intus hat und fast schon übermäßig ausgelassen ist. Die ersten Tortenstücke verteilen wir dann selbst, während die restlichen Leute sich dann selbst bedienen.
Nach der Torte geht es schon wieder zu einer zweiten Session auf die Tanzfläche. Meine Freundinnen bauen inzwischen die Candybar auf, an der sich die Gäste durchaus fleißig bedienen, es aber doch nicht schaffen sie leer zu futtern. Zwischendurch bemerke ich immer wieder, dass mein Mann mit unterschiedlichen Freunden und Bekannten wieder mal ein Gläslein Schnaps vernichtet. Nachdem sein Gang schon sehr schwankend ist, erlaube ich mir die Kellnerin zu bitten ihm keinen Schnaps mehr auszuschenken und den, den er gerade vor sich stehen hat, schenke ich gleich direkt an eine andere Person weiter.

Gegen Mitternacht fordert die DJane die gesamte Hochzeitsgesellschaft auf sich sozusagen in Zweierreihe aufzustellen und so geordnet nach draußen zu gehen. Dort erwarten uns bereits die Fackeln der beiden Feuerkünstlerinnen von Ninaruna, die ich als Mitternachtseinlage engagiert habe. Eine Viertelstunde lang beglücken sie uns mit einer abwechslungsreichen Show aus Akrobatik und Feuerjonglage, die nicht nur mich und meinen Mann, sondern auch die überraschten Gäste überwältigt. Da es zwar nicht mehr regnet aber im Freien doch ziemlich kühl ist, ziehen wir uns nach diesem Highlight wieder in den Saal zu einer weiteren Runde auf der Tanzfläche zurück.

Eine Freundin von mir hat zwei kleine Spiele vorbereitet, die sie im Laufe des Abends mit uns bzw. vielmehr mit unseren Gästen durchführt. So dürfen sich die Gäste beim ersten Spiel jeweils eine Postkarte von einer Wäscheleine zupfen, die sie uns dann zu einem bestimmten vermerkten Datum schicken sollen um uns auch im kommenden Jahr immer wieder mit guten Wünschen für unsere Ehe zu bedenken. Beim zweiten Spiel stehen mein Mann und ich unter dem Pagodenschirm, an dessen Spitzen lauter kleine Kärtchen aufgehängt sind. Während die Musik spielt reichen die Gäste eine Schere reihum, derjenige der beim stoppen der Musik die Schere in Händen hält sucht sich dann ein Kärtchen aus, schneidet es runter und verpflichtet sich die darin aufgeführte Aufgabe mit uns zu übernehmen. So haben wir jetzt bei unseren Gästen eine Reihe kleiner Aufmerksamkeiten gut, wie z.B. ein gemeinsames Grillen, ein kinderfreier Abend, ein Kinobesuch, ein gemeinsames Frühstück, ein Brunch usw.

Etwas später spielt eine andere Freundin mit uns noch das Spiel mit den Schuhen und wir erreichen immerhin 7 von 10 Übereinstimmung bei Fragen danach, wer geduldiger mit den Kindern ist, wer der größere Morgenmuffel ist, wer mehr Kaffee trinkt wer das Sagen im Bett hat usw. Vor allem die witzigen Kommentare meines Mannes sorgen für Erheiterung und ich bin erleichtert, dass mir peinliche Spiele erspart bleiben und freue mich sehr drüber in wie vielen Punkten wir eigentlich einer Meinung sind.

Ab halb 2 werde ich langsam etwas müde, bin aber doch zu aufgedreht zu Schlafen gehen, deshalb helfe ich schon einmal unauffällig die erste Dekoration abzuräumen, damit meine fleissigen Aufräum-Helferlein im Anschluss an die Feier nicht mehr so viel zu tun haben. Um 2 Uhr morgens spielt die DJane dann ,,Somewhere over the rainbow" für unseren letzten Tanz, der eigentlich als kuscheliger Abschiedstanz gedacht war, aber mein angetrunkener Schatz wirbelt mich mit einer Drehung nach der anderen über die Tanzfläche. Damit ist das Musikprogramm beendet und wir verabschieden uns von unseren Gästen und ziehen uns auf unser Zimmer zurück. Noch einmal freuen wir uns gemeinsam über die gelungene Feier, über diesen perfekten Hochzeitstag, der nicht schöner hätte sein können.

Auch von unseren Gästen haben wir viel Lob für die liebevolle und gelungene Gestaltung erhalten und als mein Ehemann am späteren Abend einmal das Mikrofon in die Finger bekam, musste er natürlich noch einigen Dank an unsere vielen Helfer los werden, vergaß dabei aber nicht zu erwähnen, dass die gelungene Planung und die Dekoration vor allem auf meine Kappe geht und bedankte sich auch gleich bei mir.
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Sassa

Tipps und Empfehlungen zum Schluss

DJane Dali White von Mr. Beat hat uns begeistert. Nicht nur, dass sie sehr sensibel auf unsere Wünsche eingegangen ist, die Stimmung aufgegriffen und zu geeigneten Momenten wieder für etwas mehr Bewegung gesorgt hat, sie hat auch vor der vertraglichen Spielzeit bereits eine Stunde lang diverse Kinderlieder zur Unterhaltung der kleinen Gäste gespielt, ehe wir auf dem Rechenhof zur Trauung eingetroffen sind. Unser Fazit: auf alle Fälle empfehlenswert.

Feuershow von Ninaruna
(http://ninaruna.com/): 15 Minuten-Highlight als perfekte Verbindung von Feuerjonglage und Akrobatik; auch als Soloauftritt für kleinere Geldtaschen erschwinglich und noch weitere Dinge wie z.B. Stelzengehen zur Begrüßung der Gäste im Angebot. Außerdem waren die beiden auch einfach sympathisch und authentisch. Unser Fazit: absolut empfehlenswert.

Torte von der Konditorei Alt Völs (http://www.konditorei-altvoels.at/): Liebevolle Gestaltung, freundlicher und zuvorkommender Umgang mit Kunden, Top in Geschmack und Qualität, durchaus günstiger Preis mit schlichter Dekoration bei 60 Stk für 180-200 Euro. Unser Fazit: behalten wir in Erinnerung für weitere Anlässe.

Rechenhof, Innsbruck (http://www.rechenhof.at/): tolle Lage, schöner Raum für 40-60 Gäste, gut bürgerliche Küche mit guter Qualität, allerdings schwierige Kommunikation und cholerischer, grantiger Wirt. Unser Fazit: für uns war es das perfekte Ambiente, aber der Wirt ist untragbar und wir werden auf dem Rechenhof sicher kein zweites Mal eine Feier gestalten.

Standesamt Rum (http://www.rum.tirol.gv.at/): kleines, aber modernes Standesamt. Während der Trauung kann man bei klarem Wetter das Bergpanorama genießen. Unsere Standesbeamtin war wirklich super und hat eine schöne Rede gehalten. Allgemein ist zu sagen, dass das Standesamt in Rum wochentags auch abends Eheschließungen durchführt und Samstag vormittags auf Anfrage. Wir konnten selbst eine CD oder einen USB-Stick mit der Musik unserer Wahl mitbringen, gänzlich ohne Aufpreis. Und obwohl an dem Tag ausnahmsweise viele Trauungen stattfanden, hat uns die Standesbeamtin beruhigt, dass wir auf alle Fälle noch auf die Brauteltern warten (meine Eltern waren nochmal zurück gefahren um meinen Schirm zu holen) und wir wurden trotzdem ohne Stress pünktlich mit der Trauung fertig. Unser Fazit: empfehlenswert vor allem für Standesamtliche Trauungen im kleinen Rahmen und für alle, die im Raum Innsbruck heiraten wollen, aber nicht in einem mittelalterlichen Trauungssaal sitzen möchten.

Goldschmied Kutmon&Schröder, Innsbruck (http://www.gold-art.at/): handgefertigte und gravierte Silberringe nach unserem eigenen Entwurf, sensibles ästhetisches Empfinden, liebevolle und freundliche Kundenbetreuung, ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis. Unser Fazit: ein Glücksgriff und 100 mal empfehlenswerter als jeder Juwelier.

Beautypavillon in Mils (beim Hotel Reschenhof): ich hatte ein Brautpaket, für 120 Euro das eine große Kosmetik, Pediküre, Maniküre, Probemakeup, Probefrisur und natürlich Frisur und Makeup am Hochzeitstag ohne Zusatzkosten umfasste. Das Ergebnis hat alle Erwartungen übertroffen. Alle waren außerdem sehr aufmerksam und bemüht und es war einfach perfekt. Mein Fazit: möchte ich auch zukünftig häufiger mal für Kosmetik nutzen.

Brötchen, kleine Tortenteilchen bzw. Buffet vom ,,Baguette" in der Leopoldstr. für die Brautabschiedsfeier bei meinen Eltern: gutes Preisleistungsverhältnis, super frisch, schön dekoriert, und sehr lecker. Unser Fazit: für die nächste Geburtstagsfeier im Haus eine günstige Alternative zum Selberkochen.

Blumenpark Seidemann, Völs (http://www.blumenpark.at/): Gestecke waren wunderschön und haben noch einige Tage gut gehalten. Der Kostenvoranschlag wurde eingehalten. Kleine Mankos: an einem Trauzeugenanstecker fehlte die Anstecknadel, wir mussten uns mit einer Sicherheitsnadel selber helfen, die Anstecker der Trauzeugen hatten als Hintergrund ein Efeublatt. Aus religiösen Gründen bzw. auch ein wenig aus Aberglaube, hatten wir aber angemerkt, dass wir keinesfalls Efeu verarbeitet haben wollten, weil dieser mit dem Tod assoziiert wird und daher bei einer Hochzeit höchst unpassend ist. Da aber im Bräutigamanstecker immerhin ein andere Blatt verarbeitet war, haben wir uns darüber nicht weiter beschwert. Unser Fazit: Kompetent und verlässlich, werden wir für weitere Anlässe mit Sicherheit im Gedächtnis behalten.

Pfauenfedern online bestellt über HG-Design (http://hg-design.de/fund-90.htm) und FroufrouFeathers (http://www.froufroufeathers.co.uk/17-peacock-feathers): beide Shops sind empfehlenswert und zuverlässig. Die Federn kommen in gutem Zustand an. Beim ersten Shop ist aufgrund des Standortes in Deutschland die Kommunikation leichter und der Versand erfolgt schneller (direkte Überweisung möglich). Bei FroufrouFeathers erhält man allerdings Federn in großer Stückzahl zu einem wesentlich günstigeren Preis. Die Zahlung ist dabei allerdings ausschließlich über Kreditkarte oder Paypal möglich.

Und außerdem waren wir auch sehr zufrieden mit der Tanzschule Vallazza, dem Hochzeitsanzug von Light in the box, den Schnäppchen von Etsy (Shoeclips, Haarkamm) und mit den Ikea-Biergläsern MJÖD, welche ich für die Tischdekoration verwendet habe.

Nicht zuletzt möchte ich auch erwähnen, dass ich so manches Schnäppchen durch andere Bräute ergattert habe, allen voran mein herrliches Brautkleid, das ich im Internet in einem Brautkleiderflohmarkt gefunden, mich auf der Stelle verliebt und daher gebraucht gekauft habe.
Meine Hochzeitsvorbereitungen: http://www.pixum.de/viewalbum/id/5056314 - Passwort: gamos
"Braut-Outfit": http://www.pixum.de/viewalbum/id/5492091 - Passwort: griechisch
Unsere Hochzeit am 1. Juli 2011: http://www.pixum.de/viewalbum/id/5735534 - Passwort: pfau

redperfection

Herzlichen Glückwunsch...........!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Viel Glück im gemeinsamen Eheleben...!  :D

Den Bericht les ich später, hab jetzt erst mal die Fotos angeschaut *gg*
Die sind echt toll...!!!!!!
Die Feuershow war ja echt ein Wahnsinn....! Sowas ist bestimmt sehr sehr toll....!!!!!
Am allerbesten gefällt mir eure Leinwand für die Gäste - die ist wirklich absolut toll...!!!!!!

Und Danke, für den ausführlichen Bericht..!!!
Alles hab ich noch nicht gelesen, aber das hol ich gleich nach, aber ich finds immer toll, wenn man alles ganz genau "miterleben" kann...!!!!  :)

hochzeitsduo

phuu, das ist ja n echt toller und langer Bericht. War sicher eine absolute Traumhochzeit.
Ich wünsche euch einen glücklichen gemeinsamen Lebensweg und alles, alles erdenklich Gute für die Zukunft.

bina

danke, für diesen detailierten bericht! super schön zum mitfühlen! alles gute für euch!!!
Ps.: das mit dem schleier war eine gute idee ihn weg zu lassen- finde deine frisur und "Deko" super!!!

Nobodygirl

sehr schöner tag und ich muss immer wieder sagen du warst sehr hübsch und mir gefällt dein brautstrauß sooooooooo super. alles gute euch nochmal  :D
Zusammen: 28.04.2002
Antrag: 02.04.2011
Hochzeit: 10.09.2011 (kirchlich)
              08.09.2011 (standesamtlich)

http://www.pixum.at/viewalbum/id/5684786 pw hochzeitnj

csak3806

wow hehe das ist ja mal ein langer bericht!

und ich habe jedes einzelne wort mit begeisterung verschlungen :) das klingt nach einem supertag, auch wenn das wetter nicht so mitgespielt hat!

gratuliere dir -nochmals- gaaanz herzlich zur hochzeit und ein wunderschönes, langes, glückliches eheleben (und vielleicht noch 1, 2 kinder??) !

ganz liebe grüße


Sassa

Hallo ihr lieben,

ich hab das Pixumalbum nun noch um eine Auswahl der Fotografenfotos erweitert. Unser Fotograf hat uns ja vom Brautabschied über Standesamt, die Trauzeremonie bis hin zu Feier begleitet und zwischendrin haben wir auch noch Paarfotos gemacht. Dadurch ergänzen seine Fotos schön die bisherigen Lücken :) Es lohnt ishc also nochmal reinzuschauen.

LG,
Sassa
Meine Hochzeitsvorbereitungen: http://www.pixum.de/viewalbum/id/5056314 - Passwort: gamos
"Braut-Outfit": http://www.pixum.de/viewalbum/id/5492091 - Passwort: griechisch
Unsere Hochzeit am 1. Juli 2011: http://www.pixum.de/viewalbum/id/5735534 - Passwort: pfau

glöckchen85

Alles Gute, liebe Sassa und Danke für die schönen Fotos :D



xpis

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xpis

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